Parodontal­chirurgie in München

Ihre Zahnfleischtaschen wurden bereits gereinigt, aber die Zähne sind immer noch entzündet? Auch eine hartnäckige Form der Parodontitis ist mit den richtigen Mitteln und viel Sorgfalt gut behandelbar. Eine parodontalchirurgische Intervention ist der nächste Therapieschritt, um die Entzündung endlich einzudämmen und Zahnverlust zu verhindern.

Exzellenz für schwierige Fälle

Die Parodontitistherapie gehört zu PD Dr. Gahlerts liebgewonnenen Spezialgebieten. Während seiner Ausbildung an der Spezialabteilung für Parodontologie der Universitätszahnklinik Freiburg lernte er die Grundlagen der chirurgischen Parodontalbehandlung von Prof. Dr. Krekeler. Er war einer der damals wichtigsten Protagonisten dieser Fachrichtung.

Dr. Gahlert & Dr. Röhling

Lappenoperation: Orientierung. Vertrauen. Sicherheit.

Mit kleinen Schnitten und viel Fingerspitzengefühl wird das Zahnfleisch zurückgeklappt, so dass eine Reinigung und Glättung der Wurzeloberflächen unter Sicht möglich sind. Polierdiamanten sorgen für eine mikroskopisch feine Säuberung. Sind Lücken im Knochen entstanden, werden sie mit körpereigenem Knochenersatzmaterial aufgefüllt. PD Dr. Gahlert und PD Dr. Röhling setzen auch sogenannte Schmelzmatrixproteine ein. Sie regen die Regeneration an und stellen einen Teil des verloren gegangenen Zahnhalteapparates wieder her. Obwohl es sich um ein sehr effektives Verfahren handelt, ist es leider noch kein Standard in der Parodontitistherapie.

Die Zähne werden schließlich unter einem schützenden Parodontalverband gepackt, der nach ein paar Tagen von selbst herausfällt oder nach einer Woche beim Entfernen der Fäden heruntergenommen wird.


Die Zahnfleisch-OP in der Übersicht:

Narkose
OP-Dauermax. 1 Stunde, abhängig vom Schweregrad der Parodontitis
Verhalten nach der OP
  • Essen und Trinken erst nach Abklingen der Betäubung
  • evtl. Kühlung der betroffenen Wange
  • gute Mundhygiene durch desinfizierende Spülungen (Handzahnbürste erst nach Entfernen der Fäden verwenden)
  • kein Sport, keine Sauna und kein schweres Heben in den ersten 2 Tagen nach dem Eingriff
  • Verzicht auf Zigaretten und Alkohol in den ersten 2 Tagen
Schmerzen nach der OP
  • leichte Schmerzen nach Abklingen der Betäubung für ca. 2 Tage (individuell abhängig)
  • gut zu behandeln mit Schmerzmitteln
Kostenübernahme der Krankenkasseprivate Kasse zahlt komplett, gesetzliche evtl. teilweise
Risiken
  • selten bei erfahrenen Chirurgen
  • selten Wundheilungsstörungen und Nachblutungen, häufiger empfindliche Zahnhälse

Was Sie in unserer Praxis erwartet:

  • Privatdozent Dr. Gahlert ist Facharzt für Parodontologie, Privatdozent Dr. habil. Dr. med. dent. Röhling behandelt Parodontitispatienten – beide Behandler haben langjährige Erfahrungen
  • Fokus auf schwere Formen der Parodontitis
  • Schmelzmatrixproteine für eine bessere Regeneration der Zahnhaltefasern, dadurch wieder festere Zähne
  • individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung mit Angabe von Erfolgswahrscheinlichkeiten
  • schnelle Terminvergabe

Bei Ihnen ist der Aufbau von Zahnfleischtaschen erforderlich? Hier können Sie einen Termin in unserer Praxis in München vereinbaren:



Vorhersagbare Ergebnisse

Im Beratungsgespräch erfahren Sie, wie hoch die Erfolgschancen in Ihrem individuellen Fall sind. Der Erfolg hängt übrigens auch von Ihrem Mitwirken ab. Deshalb klären wir Sie eine Woche nach dem Eingriff über die individuell optimale Putztechnik auf. Es geht darum, eine Plaquebildung an der frisch versorgten Zahngruppe zu vermeiden und das nach einer Woche frisch regenerierte Zahnfleisch zu massieren. Zahnzwischenraumbürsten können Sie für die Interdentalräume nutzen. Sie helfen, Bakterienbeläge dort wegzuputzen, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. Wir klären Sie genau über die Putztechnik auf.

Patientin beim Zahnarzt

Nach einem Zeitraum von 3 bis 4 Wochen registrieren Sie ein straff anliegendes, nicht blutendes Zahnfleisch, das sich auch beim Putzen gut anfühlt. Vorher bewegliche Zähne haben sich erneut gefestigt. Der Generaleffekt der individuellen parodontalchirurgischen Sanierung ist ein lang nicht mehr gekanntes Gesundheitsgefühl im Mund. Es stellt die verloren geglaubte Lebensqualität und Vitalität wieder her.

PD Dr. Gahlert und PD Dr. Röhling bemühen sich, jeden Zahn zu erhalten. Eine Extraktion kommt nur bei therapieresistenten Zähnen infrage. Denn es gilt: Jeder Zahn zählt.  

Ästhetische Parodontal­chirur­gie: Sie möchten keine freiliegenden Zahnhälse mehr?

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Mehr Informationen

Die OP bei Zahnfleischrückgang hat auch gesundheitliche Vorteile, da freiliegende Zahnhälse kariesanfällig sind. Gerne beraten Sie PD Dr. Gahlert und PD Dr. Röhling, welche Veränderungen bei Ihnen möglich sind und wie hoch das Risiko bei Ihnen ist.

Wir nehmen Ihren Wunsch nach einem ästhetischen Erscheinungsbild ernst. Deshalb führen PD Dr. Gahlert und PD Dr. Röhling auch Zahnfleischkorrekturen durch. Bei Zahnfleischrückgang ermöglichen Schleimhaut- oder Bindegewebstransplantate eine Wiederherstellung der natürlichen Lachlinie. Das bedeutet: Sie bekommen Ihr altes Lächeln zurück.


Häufige Fragen zur Parodontalchirurgie

Wann sind parodontalchirurgische Behandlungen erforderlich?

Ein chirurgischer Eingriff kann erforderlich sein, wenn die nicht-chirurgischen Behandlungen der Parodontitis, wie etwa die professionelle Zahnreinigung oder die Gabe bestimmter Antibiotika, nicht ausreichend waren, um das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen. Auch bei einer Zahnfleischrezession oder bei einem unregelmäßigen Zahnfleischsaum kann eine chirurgische Behandlung des Zahnfleisches notwendig sein.

Wie wird ein parodontalchirurgischer Eingriff durchgeführt?

Die Art des Eingriffs hängt vom Umfang der Erkrankung ab. Es gibt verschiedene Techniken, wie z.B. die Wurzelglättung, das Entfernen von erkranktem Gewebe oder das Wiederaufbauen von Zahnfleisch. Die meisten Behandlungen der Parodontalchirurgie werden in örtlicher Betäubung durchgeführt und sind relativ schmerzarm.

Wie lange dauert die Genesung nach eine Eingriff?

Die Genesung nach einer parodontalchirurgischen OP hängt von der Art und dem Umfang der durchgeführten Behandlung ab. In der Regel können Patienten jedoch nach ein paar Tagen wieder arbeiten und ihren normalen Tätigkeiten nachgehen. Eine vollständige Genesung kann jedoch mehrere Wochen oder Monate dauern.

Wie kann man Zahnfleischerkrankungen vermeiden?

Die beste Möglichkeit, Parodontalerkrankungen zu vermeiden, ist eine gute Mundhygiene, die das regelmäßige Zähneputzen, die Nutzung von Zahnseide und Mundspülungen beinhaltet. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann ebenfalls dazu beitragen, das Risiko von Parodontalerkrankungen zu reduzieren. Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Als großer Risikofaktor einer Parodontitis zählt das Rauchen.


Erfahrungen unserer Patienten

Bewertungsskala jameda: Note 1,0
Bewertung vom
20.06.2018 bei jameda

“Ich mußte 6 x den Zahnarzt wechseln, denn keiner konnte meine Parodontitis stoppen. Erst [Privatdozent Dr.] Gahlert ist das gelungen! Dafür bin ich ihm sehr dankbar. In ihm habe ich endlich einen Zahnchirurgen gefunden, zu dem ich vollstes Vertrauen habe. Von Dr. Gahlert lasse ich mich gerne behandeln, weil ich mich bei ihm fachlich und menschlich gut aufgehoben fühle. Ich habe immer sehr viele Fragen, die er mir alle ausführlich und in Ruhe beantwortet. Ich empfehle [Dr.] Gahlert gerne weiter – ganz besonders Parodontitis-Patienten. Wäre ich früher zu ihm gekommen, hätte er wahrscheinlich die 11 Zähne retten können, die ich durch meine jahrelang unbehandelte Parodontitis verloren habe.”

Sie interessieren sich für Parodontalchirurgie und möchten sich beraten lassen? Gerne können Sie einen Termin in unserer Praxis in München unter +49 89 23 66 800 vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie! Übrigens sind auch Angstpatienten bei uns willkommen.