Die damals 58-jährige Patientin wünschte im Oberkiefer wieder festsitzenden Zahnersatz auf Implantaten. Die Atrophie in der Schaltlücke 14,15 und 16 sowie in der Freiendsituation ab Zahn 25 war extrem, vor allem der vertikale Höhenverlust zeigte in der Planung sehr lange Kronen auf Implantaten. Es wurde eine Vertikalaugmentation mit kortikospongiösen Knochentransplantaten aus dem vorderen Beckenkamm durchgeführt, sodass nach 3-monatiger Einheilphase des Knochen Implantate inseriert werden konnten. Die Patientin freut sich seit 6 Jahren über stabile Verhältnisse und kaufunktionelle Rehabilitation mit festsitzendem Zahnersatz im natürlich aufgebauten Knochenlager.